Samstag, 23.02.2019 / 20:00 Allerheiligen-Hofkirche der Residenz
Über dreißig von Franz Schuberts Liedern – einschließlich "Nacht und Träume" – wurden schon zu Lebzeiten des Komponisten von mehreren Verlagen mit Gitarre veröffentlicht. Die hier zu hörenden Lieder stammen aus einem Manuskript von Franz Xaver Schlechta von Wschehrd, der zum engsten Freundeskreis Franz Schuberts zählte.
Das Herzstück des Programms ist die Sonate in a-Moll D.821, benannt nach der Arpeggione, einem heute fast vergessenem Instrument. Die „Arpeggione Sonate“ wird gewöhnlich auf dem Violoncello gespielt und der originale Klavierpart eignet sich, durch seine schwebende Durchlässigkeit, für die Gitarre besonders gut. In der Zwiesprache mit dem Cello entsteht so eine äußerst intime Klangsprache. Wie ein Echo auf den Geist der Musik von Franz Schubert, wirken die wunderbaren, melancholischen Trois Nocturnes für Cello und Gitarre von Friedrich Burgmüller.
Franz Schubert: "Nacht und Träume" D 827, "Die Nacht", "Der Leiermann" D 911, "Fischerweise" D 881, "Meeres Stille" D 216
Franz Schubert: Arpeggione-Sonate D 821 a-Moll für Cello & Klavier (arr. für Gitarre)
Friedrich Burgmüller: Nocturnes Nr. 1 a-Moll, Nr. 3 C-Dur & Nr. 2 F-Dur
Franz Schubert: Romanze aus "Rosamunde" D 797
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